Leaky Gut Syndrom

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Das „Leaky Gut Syndrom“ ist ein Begriff aus dem Englischen und bedeutet „durchlässiger Darm“. Bei der Erkrankung ist die Schutzfunktion der Dünndarmschleimhaut gestört.

Dadurch können Bakterien, Giftstoffe oder unvollständige verdaute Partikel aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen und Entzündung an unterschiedlichen Stellen im Körper fördern. Das Immunsystem regiert auf diese „Eindringlinge“ und versucht diese zu eliminieren. Dafür werden Entzündungsstoffe ausgeschüttet und gleichzeitig bildet der Organismus Antikörper gegen die Fremdstoffe. Das ist sehr häufig der Beginn unterschiedlicher Allergien.

Da die Struktur der Fremdstoffe in manchen Fällen auch körpereigenem Gewebe sehr ähnlich ist, kann es von Seiten des Immunsystems nun zu „Verwechslungen“ kommen: Es greift dann eigene Zellen an, da es davon ausgeht, dass es sich um einen der Eindringlinge handelt. Auf diese Art und Weise können z. B. Autoimmunerkrankungen entstehen.

Was sind mögliche Ursachen ein Leaky Gut Syndroms?

  • Infekfionen, wie z. B. Candida albicans
  • Schwermetallbelastungen
  • Medikamente wie z. B. Anfibiofika, Schmerzmiftel und Korfison
  • Alkoholkonsum
  • Nahrungsmiftelunverträglichkeiten
  • Chronischer Stress
  • U. v. m.

Was sind mögliche Symptome eines Leaky Gut Syndroms?

  • Blähungen
  • Bauchschmerzen
  • Durchfall
  • Enzymmangel, z. B. DAO oder Laktase
  • Nahrungsmiftelallergien und -intoleranzen
  • Chronische Nährstoffdefizite
  • Müdigkeit
  • Sinkende Leistungsfähigkeit
  • Hauterkrankungen wie z. B. Neurodermifis
  • Rheumafische Beschwerden
  • U. v. m.

Wie kann ein Leaky Gut Syndrom diagnostiziert werden?

Es gibt unterschiedliche Laboruntersuchungen in der naturheilkundlichen Praxis über Urin, Blut und Stuhlprobe

Kann ein Leaky Gut Syndrom behandelt werden?

Ein Leaky Gut Syndrom kann behandelt werden. Je nachdem welche Ursachen diagnostisch zum Vorschein kommen, wird der Darm ganz individuell saniert.